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Seit den frühen 2000er Jahren erlebt die Baubranche eine unvergleichliche Konjunktur. Besonders während der Hochsaison erreichen Unternehmen schnell ihre Kapazitätsgrenzen. Die Baubranche hat auch die letzten Rezessionen gut überstanden und als eine der einzigen Branchen keine wirtschaftlichen Einbussen hinnehmen müssen. Alles gut also?
Nun, es könnte davon ausgegangen werden, dass die gute Konjunktur eine ansteigende Produktivität zur Folge hat. Trotz der beinahe zwei Jahrzehnten andauernden Wachstumsphase ist das jedoch nicht der Fall.
Vorsicht vor Betriebsblindheit
In den letzten 20 Jahren war das Ziel der meisten Bauunternehmen, ihre Aufträge abzuwickeln. Somit wurde der grösste Teil der vorhandenen Ressourcen in die Auftragsabwicklung gesteckt. Dieser Umstand bewirkt, dass wenige freie Kapazitäten vorhanden sind – deshalb wurde ein strategischer Blick in die Zukunft erschwert. Auch auzs diesem Grund wurden Digitalisierungsthemen oft mit Sätzen wie «Warum sollten wir etwas ändern, es läuft doch gut?» verworfen. Im Volksmund wird das mit «Betriebsblindheit» umschrieben.
Aus Sicht der Digital Creators wird jedoch das Momentum der Marktlage der letzten 20 Jahre überschätzt und die Möglichkeiten einer digitalen Infrastruktur und des digitalen Marketings unterschätzt. Insbesondere beim Marketing für Bauunternehmen gibt es grossen Nachholbedarf.
Früher oder später wird die Baubranche deshalb nicht mehr in gleicher Weise wettbewerbsfähig sein, da sie ihren digitalen Fähigkeiten (noch) nicht genügend Beachtung schenkt.
Nicht alle Unternehmen und Sparten werden davon gleichermassen betroffen sein, und trotzdem kann sich schlussendlich kein Unternehmen vor der Digitalisierung und dem digitalen Marketing verstecken. Um allfällige Defizite erkennen und beheben zu können, sollten sich alle Unternehmen rechtzeitig mit den eigenen digitalen Fähigkeiten auseinandersetzen.
Denn um bei Bauunternehmen die Arbeitseffizienz zu erhöhen, bringt die Digitalisierung eine grosse Anzahl an Möglichkeiten: Der Ausbau des Produktportfolios, die Fokussierung auf Wachstumssegmente bis hin zur Expansion sind nur einige davon.
Digitalisieren… aber wie?
Die bereits bestehenden digitalen Lösungen drehen sich meistens um das Rechnungswesen oder das Kundenmanagement im Baubereich. Selten findet sich eine Software, welche den Bauunternehmen bei Prozessen und Arbeitsabläufen hilft oder die Kommunikation verselbstständigt und optimiert. Und sollte diese Software vorhanden sein, wird sie oft nicht (richtig) benutzt. Es fehlen also ganzheitliche Problemlösungskompetenzen, die auch in administrativen Bereichen die Produktivität andauernd steigern.Durch das ideale Abbilden, Terminieren und Dokumentieren von Aufträgen kann vermehrt Geld eingespart bzw. die Produktivität erhöht werden.
Verschiedene Studien sehen viele Ursachen dafür. Die Angst vor Neuem, fehlender Druck zu Veränderungen, fehlendes Know-How, fehlende Budgets usw.
Digital Creators setzt genau da an, um Unternehmen ganzheitlich zu verstehen und Digitale Lösungsansätze nachhaltig zu evaluieren. So ist es für Bauunternehmen möglich, nicht nur eine Finanzbuchhaltung zu digitalisieren, sondern entlang der gesamten Wertschöpfungskette Arbeitsschritte zu digitalisieren. Unserer Meinung nach wird die Digitalisierung dazu führen, dass in der Startphase eines Projektes mehr zu denken, zu kommunizieren und zu optimieren ist. Schlussendlich kommt das dem Nutzer zugute.
Wichtig ist dabei, geeignete Lösungen zu erkennen und um- bzw. einzusetzen, damit die Digitalisierung den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeit erleichtert und nicht erschwert.
Digital Creators hilft Ihrem Unternehmen die geeigneten Schritte in den Weg zu leiten, die geeignete Software zu finden und zu implementieren und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtig zu schulen. Auch wenden wir dabei die gängigen Mittel des Change-Managements an, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den digitalen Wandel zu begeistern und sie von Anfang an mit in den Digitalisierungsprozess einzubeziehen.